Geert vanden Bossche ist Mainstream-Vakzinologe mit Berufserfahrung in Wissenschaft und Industrie. Er hat für GAVI und die Bill & Melinda Gates Foundation gearbeitet und kennt sich wie kaum ein zweiter aus mit den Problemen von Impfungen, seit er im Rahmen eines WHO-Projektes das Fiasko um den Ebola-Impfstoff miterlebte.
Seit Jahresbeginn 2021 warnt vanden Bossche vor den Folgen von Massenimpfungen mit nicht-sterilisierenden Impfstoffen während einer Pandemie. In diesem ausführlichen Interview mit Del Bigtree für die Sendung The Highwire erläutert vanden Bossche ausführlichst eine Bedenken. Diese Bedenken dürfen in der Debatte um eine mögliche Corona-Impfpflicht nicht unberücksichtigt bleiben.
Das Interview hat folgenden Wortlaut:
DEL BIGTREE: Hallo Geert, zuallererst möchte ich Ihnen dafür danken, dass Sie sich heute die Zeit genommen haben, mit uns richtig ins Detail zu gehen, in Ihre Theorien und Bedenken bezüglich der Impf-Programme, der Pandemie und dem SARS-Corona-Virus. Vielen Dank also dafür, dass Sie sich die Zeit nehmen.
GEERT VANDEN BOSSCHE: Sehr gerne, ich bin dankbar dafür, hier sprechen zu dürfen.
DEL BIGTREE: Für unsere Zuschauer, die sich diese Sendung ansehen: Sie sind in Brüssel, Belgien und ich bin in Austin, Texas. Aber Dank der Magie des Filmemachens, sitzen wir virtuell im selben Raum. Ich wollte ein Video rausbringen, dass sich ein wenig persönlicher anfühlt, denn wir werden sehr persönlich werden in diesem Gespräch. Vorneweg möchte ich sagen, dass ich bereits einige Sendungen über die verschiedenen Interviews gemacht habe, die Sie im vergangenen halben Jahr, in den letzten Monaten, gegeben haben. Sie haben ziemlich früh ein Video rausgebracht, auf Ihrer eigenen Webseite, in dem dem Sie die WHO warnen, dass es ein ernsthaftes Problem gibt, bei dem Vorgehen gegen SARS-CoV-2, dem Corona Virus:
GEERT VANDEN BOSSCHE: Sehr geehrte Kollegen bei der WHO, mein Name ist Geert vanden Bossche, mein beruflicher Hintergrund ist die Veterinär Medizin. Ich bin ausgebildeter Spezialist für Mikrobiologie und Infektions-Krankheiten. Ich habe einen Doktortitel in Virologie und langjährige Berufserfahrung im Bereich humaner Impfstoff-Entwicklung. Ich bitte Sie eindringlich darum, umgehend die wissenschaftliche Debatte darüber zu eröffnen, wie das derzeitige Eingreifen in die Corona-Pandemie, das Virus dabei fördert, die menschliche Immun-Abwehr zu durchbrechen. Ich bitte Sie eindringlich darum, mich zu einer wissenschaftlichen Anhörung einzuladen, die der Öffentlichkeit, sowie den Wissenschaftlern weltweit zugänglich ist, genau zu diesem Thema. Die Auswirkungen strenger Infektionsschutz-Maßnahmen – verbunden mit massenhafter Verabreichung prophylaktischer Impfstoffe – zu ignorieren oder zu verleugnen, ist ein kolossaler Fehler. Bitte hören Sie auf meinen Ruf der Verzweiflung und lassen Sie uns endlich gemeinsam über wissenschaftlich vertretbare Strategien reden, um den Tsunami von Krankheit und Tod abzumildern, der uns nun bedroht. Und lassen Sie uns derweil eine Strategie entwickeln, die es ermöglicht, die stetig aufkommenden hochinfektiösen Varianten auszulöschen. Im Namen der Menschheit danke ich Ihnen aufrichtig dafür, meine Bitte ernst zu nehmen.
DB: Zum Einstieg möchte ich diesmal mit Ihrem Hintergrund anfangen. Welche Ihrer Erfahrungen haben zu dieser anderen Einschätzung der Lage geführt, verglichen mit dem, was wir von anderen angesehenen Wissenschaftlern hören?
GvB: Nun, Del, ich denke es hat tatsächlich mehr damit zu tun, was ich damals, vor etwa 10, 12 Jahren entschied.
Damals entschied ich mich dafür, Wissenschaft ganz anders anzugehen. Aber es fing alles mit meiner Absicht an, von nun an die Wissenschaft nicht länger als Selbstzweck zu sehen, sondern als Mittel, um Probleme zu lösen.
Weil ich mich das damals sehr beschäftigt hat – ich hatte sowohl an der Hochschule, als auch in der Industrie gearbeitet – habe ich immer mehr über diese beiden Welten nachgedacht, die beide mit P anfangen:
Die Welt der Publikationen, das ist das, was an den Hochschulen zählt und die Welt der Produkte, das ist das, was in der Industrie zählt.
Und dazwischen – jeder spricht zwar von der Anwendung von Grundlagenwissen – aber tatsächlich ist es extrem selten, dass wir Lösungen finden, bei denen wir die Grundlagenforschung wirklich dafür nutzen, um Probleme wahrhaftig zu lösen.
Und natürlich, mein Hintergrund ist die Veterinär Medizin, die ist sehr breit gefächert. Und ich hatte während meiner Laufbahn die Möglichkeit, verschiedene Bereiche zu erkunden. Ich habe mich in Virologie spezialisiert, in Impfstoff-Forschung. Ich habe die Impfstoff-Forschung tatsächlich in der Industrie erlernt. Dort habe ich auch die Immunologie erlernt. Ich habe Zoonosen an der Universität gelehrt, also Infektions-Krankheiten, die von Tieren auf den Menschen übertragen werden können. Ich habe ein langjähriges Interesse an Evolutions-Biologie und all das hat mit den Wechselwirkungen zwischen dem Krankheitserreger und dem Wirt zu tun. Also das Immunsystem des Wirtes und die Wechselwirkungen zu verstehen, ist sehr, sehr wichtig. Und ebenso wichtig ist das Verständnis für die Evolutions-Fähigkeit eines Krankheits-Erregers, wenn dieser einem großflächigen Immun-Druck ausgesetzt wird. Das ist etwas, was man in klinischen Studien zum Beispiel nicht erfasst. Das ist ein Effekt, der auf der Ebene ganzer Bevölkerungen auftritt.
Und das illustriert einfach, dass man in der Lage sein muss, Erkenntnisse aus all diesen verschiedenen Wissens-Feldern einfließen zu lassen. Ich hatte es so satt, dass wir in der Industrie so viele Produkte in der Pipeline hatten, ohne auch nur ansatzweise zu verstehen, welche Wechselwirkungen sie haben und wie sie genau wirken. Und ich hatte es so satt, dass Veröffentlichungen das einzige sind, was an der Hochschule zählt. Wir müssen beides miteinander verbinden, weil wir ansonsten in der Situation sind, dass wir Produkte auf den Markt bringen, ohne Einsicht in die Konsequenzen und ohne Einsicht in die Pandemie.
Und Sie kennen meinen Standpunkt, ich bin zweihundertprozentig davon Überzeugt, dass dies in eine fürchterliche Katastrophe führt.
DB: Geert, Sie haben für GAVI gearbeitet, in dem Ebola-Impfstoff-Programm. Sie haben für die Bill & Melinda-Gates Stiftung gearbeitet. Nun, offensichtlich sind Sie hier nicht angetreten, weil Sie sich dafür entschieden haben, Ihre Karriere zu gefährden, als angesehener Impfstoff-Entwickler, als Wissenschaftler, als Professor. Sie haben sich an Ihre Kollegen bei der WHO gewendet, mit denen Sie zuvor gearbeitet haben, bei der Bill & Melinda-Gates Stiftung und bei GAVI. Was haben Sie gesagt? Und wie waren die Reaktionen darauf?
GvB: Nun Del, ich habe mich mindestens dreimal an alle globalen Gesundheits-Institutionen gewendet und an eine gewisse Anzahl von nationalen Gesundheits-Behörden: CDC, NIH, die Bill & Melinda-Gates Stiftung, natürlich die WHO. Und ich bekam vielleicht ein oder zwei anonyme Rückmeldungen, vielleicht habe ich das schon in einem früheren Interview gesagt, und ich werde seinen Namen nicht preisgeben, aber er ist sicherlich einer der, wenn nicht gar der berühmteste Impf-Forscher auf diesem Globus, der mir gesagt hat:
»Geert Du hast Recht, diese Impfungen werden im Grunde nur Varianten erzeugen. Aber niemand wird auf Dich hören, weil Du gegen den Mainstream gehst.«
Sie müssen sich das einfach mal vorstellen! Es ist einfach,… ich habe keine Worte dafür, ich habe keine Worte dafür!
DB: Waren Sie überrascht darüber keine Rückmeldungen zu bekommen, war es das erste Mal…
GvB: Nein, ich war nicht überrascht, nein, die Ebola-Geschichte war das gleiche, aber es war ein kleinerer Maßstab, ein waren „nur“ die westafrikanischen Länder.
DB: Was war Ihre Aufgabe bei dem Ebola-Impfstoff?
GvB: Nun, ich habe das Ebola-Programm koordiniert und ein Teil davon waren die Impfungen. Es waren nicht nur die Impfungen, es ging auch um eine Anzahl von Maßnahmen, die ergriffen werden mussten, um die Ebola-Krise mehr oder weniger unter Kontrolle zu halten. Natürlich in Zusammenarbeit mit der WHO und UNICEF und CDC und… Es ging darum Gesundheits-Maßnahmen zu stärken, etc. so war es eine Zusammenarbeit von all diesen internationalen Gesundheits-Institutionen.
Aber natürlich, weil ich aus der Impfstoff-Entwicklung kam, war ich natürlich auch sehr an den Impfungen interessiert, die hier ausgebracht wurden und zum Einsatz kamen.
DB: Und was waren Ihre Bedenken, als es um die Bewertung der Wirksamkeit und Sicherheit der Impfungen ging?
GvB: Im Kern ging es um die naive Annahme derer, die die Studie geleitet haben: Da die Inkubationszeit von Ebola, nun, ich erinnere mich nicht mehr ganz genau, aber wohl etwa 10 oder 12 Tage betrug, ging man davon aus, dass sie die klinischen Beobachtungen nicht vor einer gewissen Anzahl von Tagen nach der Impfung starten müssten. Um jeden bestätigten Fall herum, wurden alle Kontaktpersonengeimpft. Das Ziel der Studie war die Dokumentation der Impf-Wirksamkeit so und so viele Tage nach der Impfung.
Aber die Impfung, die genutzt wurde, war ein Lebend-Vektor-Impfstoff. Ich komme auch aus dem Bereich der Adjuvanzien (Hilfsstoffe) – Man weiss, dass dieser sehr, sehr stark darin ist, entzündungsfördernde Zytokine zu erzeugen.
Wenn Sie die Krankheitsentwicklung von Ebola untersuchen, werden Sie feststellen, das die Menschen an einem Zytokin-Sturm sterben, an einem gewaltigen, entzündlichen Zytokin-Sturm. Was denken Sie also, wird passieren, wenn Menschen, die das Virus bereits inkubieren, weil man ja um jeden bestätigten Fall herum, sofort alle Kontaktpersonen impft? Diejenigen also, die potentiell schon in der Inkubationsphase sind, diejenigen, die die ideale Kontrollgruppe dargestellt hätten. Diese Menschen inkubieren also schon die Krankheit, die zu einem entzündlichen Zytokin-Sturm führt. Und dann kommen Sie mit einer Impfung, die dafür bekannt ist, entzündungsfördernde Zytokine zu erzeugen.
Also diese Menschen, zumindest die, die infiziert waren, und dann geimpft wurden, die haben es schlicht und ergreifend gar nicht erst bis zum Tag 10, dem Beginn der Beobachtungszeit geschafft!
DB: Moment bitte, verstehen wir das richtig? Die sagen im Grunde. wir wissen, dass die Inkubationszeit von Ebola 10 Tage beträgt. Aus diesem Grunde, wenn wir die Index-Person finden, also den ersten Fall, von dem wir wissen, dass er infiziert ist, impfen wir alle, die mit dieser Person in Kontakt waren, eine Ring-Impfung, der Ring um den Index-Fall herum. Aber man sagt: wir sammeln keine Daten in den ersten 10 Tagen, weil wir wissen, wenn irgendetwas in diesen 10 Tagen passiert, dann ist das uninteressant.
Und Sie, Geert, sagen: Man verabreichte eine entzündungsfördernde Impfung an Menschen, die potentiell eine hochentzündliche Krankheit inkubieren, nach allem, was wir wissen, die ganzen Blutungsprobleme, dann erzeugt man einen eine Katastrophe, wenn diese beiden Dinge zusammenkommen, ganz offensichtlich, wenn jemand bereits eine hämorrhagische Krankheit hat, mit enormen Mengen an Zytokinen, die dann auch noch zusätzlich von der Impfung befeuert wird, dann werden diese Menschen sterben.
Haben Sie also danach gefragt, Daten einsehen zu können? Offensichtlich gab es ja Todesfälle, Menschen, die es gar nicht erst bis zum Beginn der Untersuchungen von Wirksamkeit und Sicherheit dieses Impf-Produktes geschafft haben?
Haben Sie sich an die WHO gewandt und gefragt, ob Sie die Daten der 10 voran gegangen Tage einsehen können?
GvB: Ja, und die Frage war extrem einfach: wir wollten einfach nur den Anteil an verstorbenen Personen wissen, und zwar über die gesamte Zeitspanne hinweg, beginnend vom Tag 0, dem Tag der Impfung. Im Vergleich: Geimpfte vs. Placebo. Einfach von Anfang an.
Und einfach nur den Vergleich der Fallsterblichkeit: Wie hoch ist also der Anteil an Verstorbenen bei den Geimpften, im Gegensatz zu der Kontroll-Gruppe (Placebo), direkt von Anfang an. Ich habe für GAVI gearbeitet und habe die Frage an die WHO gerichtet. Wir haben nie eine Antwort bekommen, weil es als streng vertraulich galt.
Und dann, ich erinnere mich, dass ich gerade im Urlaub war, als mein Chef mir die Veröffentlichung im „Lancet“ schickte: sie offenbarte, dass es eine 100%ige Wirksamkeit gab und ich wusste sofort, dass da etwas falsch war. Aber natürlich, das war sozusagen noch in kleinerem Maßstab. Es war „nur“ Westafrika.
Aber das nur, um Ihnen zu sagen, dass es nicht das erste Mal ist, das ich tief in die Recherche in solchen Angelegenheiten einsteige. Weil ich es nicht aushalten kann, dass hier erstens gegen wissenschaftliche Prinzipien verstoßen wird, und dann, dass Menschen, die…, ich meine…, wie können Laien, wie können Laien diese Wissenschaft beurteilen? Es ist sehr komplex, verstehen Sie?
Für mich geht es dabei noch nicht einmal um „Freiheit“, oder um „Verschwörungstheorien“, oder noch nicht einmal um Nebenwirkungen.
Ja, natürlich sind Nebenwirkungen wichtig, aber hier geht es um ein drohendes, globales Gesundheits-Drama, dass Folgen für jedes einzelne Individuum hat!
DB: Lassen Sie mich Ihnen eine Frage stellen, von der ich mir nicht sicher bin, ob Sie sie schon beantwortet haben, weil Sie schon so viele verschiedene Interviews gegeben haben: Erklären Sie mir bitte, was Ihrem Verständnis nach passiert wäre, wenn wir im Grunde, tatsächlich einfach nichts gemacht hätten.
Wenn niemals jemand verkündet hätte, dass es da einen bandneuen, tödlichen Krankheitserreger gibt, der den Planeten heimsucht. Wenn kein Impf-Produkt auf den Markt gebracht worden wäre. Was wäre passiert, wenn wir den Dingen gewissermaßen einfach Ihren Lauf gelassen hätten?
GvB: Nun Del, wir hätten eine Pandemie gehabt, eine natürliche Pandemie. Und eine natürliche Pandemie hätte vor allem, oder beinahe ausschließlich, ich nenne sie die besonders vulnerablen Menschen, getroffen. Sie kennen solche Menschen, es sind typischerweise ältere Menschen, die ein gealtertes Immunsystem haben, oder Menschen mit Vorerkrankungen, oder Menschen, deren Immunsystem aus anderen Gründen unterdrückt wird.
Die einzige Möglichkeit eine Pandemie zu beruhigen, ist die Übertragung des Erregers zu verhindern und das ist nur durch Herden-Immunität möglich.
Wir hätten also ein paar Wellen gehabt, und einige Menschen wären in der Tat gestorben, je nachdem welche Behandlungsmöglichkeiten es für diese älteren Menschen und ebenso für Immun-unterdrückte Menschen geben haben würde.
Und dann natürlich, haben Sie da noch die jungen Menschen, die typischer Weise – dies ist keine Kinderkrankheit – die eine sehr starke angeborene Immun-Antwort haben und deshalb im Grunde überhaupt nicht davon betroffen sind. Sie entwickeln höchstens symptomlose Infektionen. Ok?
Und dann natürlich haben Sie auch noch die Menschen dazwischen, deren angeborene Immun-Antwort nicht mehr ausreicht, um sie völlig gegen die Krankheit abzuschirmen. Diese Menschen hätten also die Krankheit bekommen, hätten sich wieder erholt und damit eine langlebige, erworbene Immunität aufgebaut.
So, das wäre also ein typisches Pandemie-Geschehen. Und innerhalb eines Jahres wäre das Virus zwar nicht ausgelöscht, aber unter Kontrolle gewesen. Unter Kontrolle, Dank der Herden-Immunität, und zu einem sehr großen Anteil, Dank der angeborenen Immun-Antwort, die Jugendliche und Menschen mit guter Gesundheit haben.
DB: Ok, nun höre ich hier zwei Begriffe, die viele von uns vielleicht schon mal verwechselt haben. Ich höre, dass Sie „natürlich erworbene“ Immunität und „angeborene“ Immunität sagen. Und ich denke, vielen von uns ist der Unterschied zwischen den beiden noch unklar. Deshalb zunächst einmal: gibt es einen Unterschied zwischen angeborener Immunität und natürlich erworbener Immunität?
GvB: Ja, und was wir oftmals angeborene Immunität nennen, und ich spreche sehr oft von angeborenen Antikörpern, und im Gegensatz dazu von natürlich erworbenen Antikörpern. Die angeborenen Antikörper sind bereits existierende Antikörper, Antikörper mit denen wir sozusagen schon im Vorfeld ausgestattet sind, über die wir schon bei unserer Geburt verfügen und nicht erst in Folge einer Erfahrung mit bestimmten Antigenen. Ok? Ein Neugeborenes wird plötzlich mit einer Anzahl von Krankheits-Erregern konfrontiert und er oder sie, das Neugeborene kann all diese Antikörper natürlich noch gar nicht haben, weil es diese Krankheits-Erreger ja noch nie zuvor gesehen hat. Aber, die angeborene Immunität ermöglicht ihm einen guten Start. Diese angeborenen Antikörper konnten in allen Wirbeltier-Arten gefunden werden. Auch um Ihnen damit zu sagen, wie wichtig sie aus der evolutionären Perspektive heraus sind, dass man sie in allen Wirbeltierarten finden kann. Das ist etwas, was wir aktuell komplett außer Acht gelassen haben, und das sind die angeborenen Antikörper, die all die jungen Kinder und Menschen in guter Gesundheit vor Krankheiten beschützen, die genau aus diesem Grunde keine Kinderkrankheiten sind: wie SARS-CoV-2. Ok? Also die Zellen, die diese angeborenen Antikörper herstellen, nennen wir B1-Zellen, es sind spezielle Formen von B-Zellen. Sie unterscheiden sich von den B-Zellen, die die natürlich erworbenen Antikörper herstellen. Die natürlich erworbenen Antikörper sind Antigen-spezifisch. Zuerst einmal haben sie eine hohe Bindungs-Fähigkeit an das spezielle Antigen und sie sind langlebig. Sie werden typischerweise erworben, wenn wir z.B. von SARS reden und anderen Infektions-Krankheiten, sie werden typischerweise erworben, sobald Sie die Krankheit bekommen und sich dann wieder von ihr erholen. Und sie sind sehr langlebig und deshalb fast… und selbst wenn sie verschwinden, sie bilden ein Immun-Gedächtnis.Und weil sie dieses Immun-Gedächtnis erzeugen, können sie bei Bedarf sehr, sehr schnell nachproduziert werden. Das ist also ein weiteres Missverständnis: viele Menschen machen sich Sorgen darüber, dass Ihre Antikörper im Blut verschwunden sind. Sie sollten aber wissen, dass ihr Körper, sobald er das Antigen wiedersieht, also dem Virus wieder ausgesetzt ist, sofort und zwar Dank der Gedächtnis-Zellen, diese Gedächtnis-Zellen werden sofort wieder damit anfangen, neue Antikörper zu produzieren, die ihn dann beschützen.
DB: Bevor Sie den Unterschied zwischen angeborener Immunität und natürlich erworbener Immunität erklärt haben, sprachen Sie über ein natürliches Infektions-Geschehen, wie es aufgetreten wäre, wenn es keine Impfungen gegeben und wir der Sache ihren Lauf gelassen hätten.
Nur um das noch einmal zusammenfassen, um sicher zu gehen, dass ich es richtig verstehe:
Man hätte da also einmal die Menschen, die die Krankheit bekommen würden, überwiegend ältere Menschen mit Vorerkrankungen, mit gesundheitlichen Problemen, die ihr Immunsystem schwächen bis hin zur Unfähigkeit, solche Angriffe gut abwehren zu können. Sie wären in einer stark gefährdeten Situation und einige von Ihnen würden wahrscheinlich sterben, weil sie das Virus nicht bewältigen könnten.
Dann wäre da diese andere Gruppe, Menschen mittleren Alters, sie können durchaus verschiedenen Alters sein, aber sie repräsentieren eine andere Abwehr-Kraft und -Fähigkeit des Immunsystems. Nun, sie werden die Infektion bekommen, werden symptomatisch und in diesem Prozess wird ihr Körper diese Antikörper produzieren, diese natürlich erworbenen Antikörper, die das Immun-Gedächtnis dauerhaft prägen. Und das ist die Art von Immunität, von der wir alle immer sprechen, die wir alle mehr oder weniger verstehen: Mein Körper sieht das Virus oder die Bakterie und produziert daraufhin passende Antikörper, die, wenn sie natürlich erworben wurden dauerhaften Schutz bieten. Wenn sie durch Impfungen erworben wurden, dann sind sie vielleicht nicht ganz so dauerhaft, aber dennoch für eine lange Zeit, das wäre jedenfalls das Ziel von Impfungen.
Und dann verweisen Sie auf die Kinder, die noch ein anderes System haben. Sie haben diese angeborene Immunität, so verstehe ich es. Und wenn sie mit dem Virus in Kontakt kommen, erreichen sie oftmals gar nicht den Punkt, dass ihr Körper die natürlich erworbenen Antikörper überhaupt produziert, weil ihre angeborenen Antikörper so stark und wirksam sind, dass sie die Viren so schnell und erfolgreich abwehren, so dass es überhaupt nicht nötig ist… Und ich nehme mal an, dass all das Gerede über asymptomatische Fälle, von denen wir gehört haben: Diese asymptomatischen Fälle, wären dann wohl die, bei denen die Reaktion des angeborenen Immunsystems so stark war, so dass sie gar nicht erst in die symptomatische Reaktion hineingerutscht sind, die wiederum die Produktion der natürlich erworbenen Antikörper veranlasst hätte.
Verstehe ich das richtig?
GvB: Ja, Del, und deshalb nennen wir dies auch die erste Verteidigungslinie der Immun-Abwehr. Ok? Die angeborenen Antikörper.
Und worüber wir nun sprechen werden, genau wie in dem Bereich der natürlich erworbenen Immunität, wie Sie sie gerade beschrieben haben:
Sie haben beschrieben, dass man natürlich erworbene Antikörper hat, und manche Menschen wissen vielleicht, dass wir außerdem auch noch eine zelluläre Immun-Antwort haben. Ok? Wie zum Beispiel T-Zellen, erworbene Immunität. Nun: und wir haben genau die gleiche Unterteilung bei der angeborenen Immun-Antwort! Die angeborene Immun-Antwort, umfasst natürlich noch viel mehr als das, aber zunächst sind da die Antikörper, die wir die angeborenen Antikörper nennen. Und dann haben wir da auch noch die angeborene, oder die natürliche zelluläre Komponente, wie z.B. die NK-Zellen, die natürlichen Killer-Zellen. Es ist also nicht so, als hätte man keine anderen Komponenten in diesem System, aber wenn wir über die Kerle sprechen, die die Arbeit erledigen, die den Dreck wegräumen, die entweder die Viren direkt neutralisieren, oder Viren-infizierte Zellen töten, dann reden wir von „Effektoren“.
Und diese Effektoren können Antikörper sein oder natürlich auch Zellen, die töten können, zytolytische Zellen, auch NK-Zellen können töten, so wie T-Zellen, auch sie können töten.
DB: Zytolytisch bedeutet töten, die Fähigkeit zu töten?
GvB: Zytotoxisch, zytolytisch, Killer-Zellen, es ist alles…
DB: Ok. Also ein Missverständnis, das aufgetreten ist: Nicht alle Antikörper und nicht alle Zellen sind zytolytisch oder zytotoxisch. Manche binden einfach, manche machen andere Sachen, aber sie töten bzw. sterilisieren das Virus nicht wirklich. Ist das korrekt?
GvB: Ja, das ist eine Sache. Die andere Sache, Del, die auch noch wichtig zu verstehen ist – und ich denke, dass dies die Diskussion aufwertet – ist, dass wenn man Antikörper hat, und ich spreche jetzt von beiden Arten, egal ob natürlich erworbene Antikörper oder angeborene Antiköper.
DB: Manchmal sind sie nicht stark genug, um wirklich ihre Aufgabe wirklich erledigen zu können- das Virus zu neutralisieren. Aber dennoch binden sie sich an das Virus. Indem sie das tun, können sie den Eintritt des Virus in Antigen-präsentierende Zellen ermöglichen, die dann wiederum das Virus kurz und klein schneiden, so das sie die verschiedensten Teile des Virus, den T-Zellen oder den NK-Zellen präsentieren können. Ok? Und so haben beide Abteilungen des Immunsystems, das angeborene sowie das erworbene, jeweils einen Antikörper-Anteil, als auch einen zellulären Anteil. Damit beide sowohl frei schwebende Viren neutralisieren können, als auch Viren, die sich innerhalb von Zellen befinden. Das ist das, was Killerzellen tun, die Killerzellen töten infizierte Zellen. Ok?
GvB: Ja und das ist genau der Unterschied zwischen Prävention von Infektion und Prävention von Krankheit. Wenn das Virus einmal in die Zelle gelangt ist, ich meine, dann zerstört es bereits diese Zelle. Richtig? Und das ist das, was einen für die Krankheit empfänglich macht. Wenn man nun aber Killer-Zellen hat, die diese Virus-infizierten Zellen töten können, dann können diese dafür sorgen, dass man sich von der Infektion bzw. Krankheit wieder erholt. Wenn man hingegen genügend wirksame Antikörper hat, die die Viren schnell genug neutralisieren können, sobald diese
auftauchen, dann können diese sogar die Infektion der Zellen verhindern, und dann wird man gar nicht krank.
DB: Jetzt haben wir also über das natürliche Immunsystem gesprochen, in einem natürlichen Umfeld, ohne den Einfluss von Impfungen, was dann geschehen wäre. Ihrer Erfahrung nach hätten wir nach etwa einem Jahr einen starken Rückgang beobachtet und schließlich eine Art Stagnation. Nicht unbedingt, dass wir das Virus ausgelöscht hätten, aber das wir eine Art Gleichgewicht mit ihm gefunden hätten, weil genug Menschen mit genügender Immunität es in Schach halten würden, mit unseren Immunsystemen, so dass es aufhören würde, eine Pandemie zu sein. Das hätte etwa ein Jahr gedauert…
Wir sind jetzt klar über ein Jahr hinaus und haben immer noch Probleme mit diesem Virus, wir hören von Varianten und Mutanten und all diesen Dingen. Was hat es nun mit den Impfungen auf sich, die das ganze vielleicht sogar verlängern? Oder: wie verändern Impfungen diese Ereignisse?
GvB: Nun, es ist so wie ich es von Anfang an gesagt habe, und ich werde jetzt einfach genau das wiederholen, weil es buchstäblich genau das ist, was ich ganz am Anfang schon gesagt habe, und das wird zur Klärung Ihrer Frage führen:
Verwende niemals, wirklich niemals Impfungen, die keine sterile Immunität erzeugen können… – also, zu Ihrem Punkt: die also Infektionen nicht verhindern können! Verwende niemals solche Impfungen, um Massen-Impfungen, MASSEN-Impfungen, in mitten einer Pandemie durchzuführen!
Wenn man also infiziert wird, dann gibt es eine Viruslast, natürlich, bedingt durch die Infektion. Und fast erst nachdem man das Virus weitergegeben hat – das ist sehr oft so – dann fangen die Antikörper an zu steigen. Der Gipfel der Antikörper wird erreicht, NACHDEM der Großteil der Virus-Vervielfältigung schon stattgefunden hat! Das bedeutet also, dass diese Antikörper, die man aufbaut, das Virus nicht unter Druck setzen können, denn es ist ja fast schon wieder weg, wenn die Antikörper ansteigen.
Wenn Sie jetzt jedoch Menschen während einer Pandemie impfen, heißt das, dass sich die Antikörper bilden, WÄHREND sie mit dem Virus konfrontiert werden können. Dann fängt man an, das Virus unter Immun-Druck zu setzen!
Also diese Kombination, von massivem, wirklich MASSIVEM Druck auf das Virus, weil man ganze Bevölkerungen impft, kombiniert mit Impf-Programmen, die INMITTEN einer Pandemie durchgeführt werden, das kann nur zu einer natürlichen Selektion der Fittesten Virus-Varianten führen. Und weil ganz viele Menschen in einer ähnlichen Situation sind, wird sich die Variante, die sich trotz dieses Druckes durchsetzen kann, natürlich in der Bevölkerung anreichern und wird schließlich die DOMINANTE Variante werden.
Und Sie können sich viele Studien darüber ansehen, ich habe hier eine Studie aus Canada, wo sie die Massen-Impfungen einführten, und im August betrug der Anteil der Delta-Variante etwa 50%. Nur einen Monat später hatten sie 100% Delta!
Wir haben aber niemals gesagt, das diese infektiöseren Varianten durch die Impfungen, oder die Massen-Impfungen ERZEUGT werden.
Nein, sie waren schon im Umlauf, sie HABEN SCHON EXISTIERT, aber was die Massen-Impfungen hier getan haben ist, das sie innerhalb von kürzester Zeit einen hervorragenden Nährboden für diese infektiöseren Varianten bereitet haben, so dass ihre Verbreitung nun EXPLODIERT ist, als Resultat der Massen-Impfungen.
DB: Ich habe eine Analogie dafür, nachdem ich lange darüber nachgedacht habe und ich möchte gerne Ihre Meinung hören.
Sagen wir, im Sinne der Impfungen, dieser Idee, es ist also nicht so, als würde sie mutieren, als würde sie Arme und Beine und solche Dinge wachsen lassen, es ist einfach so, dass man damit Varianten selektiert die zwar schon da waren, die aber bisher nicht so häufig waren, es waren nicht die dominanten Varianten. Die dominante Variante war ursprünglich die mildere Form dieser Krankheit.
So, in meiner Analogie, stellen Sie sich mal vor ein Taucher zu sein und Sie würden schwimmen gehen, im Ozean schwimmen gehen. Und dort gäbe es Orkas im Ozean. Und wie wir wissen, greifen Orkas nur sehr selten Menschen an, aber in seltenen Fällen, kann es vorkommen, dass sie doch so hungrig sind, dass sie einen Menschen angreifen. Es gäbe außerdem auch noch Haie im Ozean, und Haie lieben es, Menschen anzugreifen und machen das deshalb relativ häufig, sie sind wesentlich gefährlicher für Menschen. Aber Orkas schlagen die Haie aus dem Feld, sie können Haie fressen und deshalb findet man Haie und Orkas selten in den gleichen Gewässern.
Wenn sich der Schwimmer, der Taucher nun aber entscheidet: „Oh, ich habe Angst vor den Orkas und diesem kleinen Risiko, dass ich von ihnen getötet werden könnte“, so dass der Schwimmer die Orkas tötet und ausrottet, dann verändert er damit auch die gesamte Umgebung, die zuvor die Haie in Schach gehalten hat. Und dann kommen die Haie zurück, weil es keine Orkas mehr gibt, und jetzt werden die Haie für den Taucher gefährlich, viel, viel gefährlicher, sie sind die gefährlichste Variante.
Nun, alles was übrig ist, sind Haie. Und jetzt sind wir alle gefährdet sobald wir ins Wasser gehen. Mach das irgendwie (Sinn) …
GvB: Ja, die Analogie wäre noch treffender, wenn der Taucher eine Waffe nutzt, die nur Orkas töten kann, also diese Waffe (das Immun-System sozusagen) funktioniert nicht bei Haien. Es funktioniert nur bei den Orkas. Er feuert also Unterwasser mit der Waffe, aber die Waffe funktioniert nicht bei Haien, sie funktioniert nur bei den Orkas.
Die Waffe ist natürlich das Immunsystem, und die Haie sind resistent, die Orkas sind es nicht.
DB: Ja. Und Ihre Sorge ist, dass wir, je mehr wir impfen, die Virus-Varianten verdrängen, die unsere Körper vergleichsweise gut bewältigen können, mit Ausnahme von wenigen. Und dass wir dadurch nun einen viel gefährlicheren Virus selektieren und dieser Prozess sich immer weiter fortsetzt.
Ich möchte jetzt mal einen Videoclip abspielen, von einem Menschen, der sich Z Dogg nennt, er macht eine Talkshow im Internet. Er hat hier einen sehr bekannten Doktor interviewt, Dr. Paul Offit, ich denke er ist Virologe. Er hat Impfstoffe entwickelt, oder Impfungen gemacht. Hatten Sie jemals Kontakt mit Paul Offit?
GvB: Ich weiss. Er ist sehr bekannt, weil er einer der Herausgeber des renommiertesten Buches über Impfungen ist, gemeinsam mit Stanley Plotkin und Walter Orenstein. Es ist unmöglich, ihn nicht zu kennen.
DB: Ok, er ist also wer. Da wäre also ein Kollege auf Augenhöhe. Er wurde zu Ihrer Theorie gefragt, dass wir das Virus unter Druck setzen und damit gefährlicher machen würden und die ganze Sache, über die Sie besorgt sind. Das ist, was er in diesem Interview dazu zu sagen hatte:
ZDOGG: Es gibt da einen Mann, Geert vanden Bossche. Haben Sie von diesem Mann gehört? Ja, also offensichtlich ein Virologe aus Europa mit der These, die Sie sie sicher besser erklären können als ich. Dass wir durch Impfungen während einer Pandemie den Virus unter Druck setzen, so das sich Varianten bilden, die die Impfungen umgehen können, und dass wir unser Immunsystem damit so prägen, dass Folge-Impfungen nicht mehr so wirksam sein werden. Etwas in der Art, um es mal zu umschreiben. Umschreibe ich das richtig und was denken Sie darüber? Weil sich die Öffentlichkeit an dieser Idee festklammert.
OFFIT: Welche Belege gibt es? Da haben sie, als Beispiel, die Masern. Wir haben die Masern-Impfung seit den frühen 1960er Jahren. Masern sind, wie dieses Virus, ein einsträngiges RNA-Virus. Masern mutieren, genau wie dieses Virus. Dennoch: trotz 60 Jahren Masern-Impfung, haben wir noch nicht gesehen, das sich Varianten gebildet hätten, die gegen die Impf-Immunität resistent geworden wären. Die Grippe ist anders, die Grippe mutiert täglich, deshalb ist das Virus schwer zu fassen. Dieses Virus mutiert auch, aber langsamer, als, sagen wir: die Grippe. Wir werden sehen… Die Vorstellung, dass man eine Bevölkerung erschaffen hat, die entweder durch natürliche Infektion oder durch Impfungen einen jahrelangen Schutz erworben hat: Das ist eine gute Sache! Und auch wenn das Virus bis zu dem Punkt mutiert, an dem es die bestehende Impf-Immunität durchbricht, dann gibt es eben die zweite Generation von Impfungen. Das macht man so. Ich denke nicht, dass das aktuell passieren wird. Ich denke das Virus…Es gab wahrscheinlich schon über 12.000 Mutationen von diesem Virus. Und ich denke, man könnte an den Punkt kommen, an dem es resistent gegen jede Immunität ist, so als hätte man die Impfung nie bekommen, man bekommt nie absolut…, ich denke das wäre dann wahrscheinlich eine tödliche Mutation.
ZD: Ja, in anderen Worten, man ist dem Virus immer einen Schritt voraus …
PO: Tödlich für den Virus, natürlich. Nicht tödlich für uns.
ZD: Das stimmt, tödlich für den Virus, genau. In diesem Sinne, denke ich wieder, ist das ein weiterer überzeugender Grund um sich jetzt einfach impfen zu lassen.
DB: Er sagt also, dass Sie damit falsch liegen, wie wir gerade gehört haben, sagte, dass es sich wie bei den Masern um einen Einzelstrang-RNA-Virus handelt, und das wir Immunität erreichen werden, so wie bei den Masern. Er sagt, dass die Grippe scheinbar häufiger, schneller mutiert, jeden Tag, aber das Coronavirus nicht so schnell… Ich finde es irgendwie ironisch, dass er am Ende sagt, dass es schon 12.000 mal mutiert ist, das es 12.000 Varianten gibt, oder so. Zumindest für Laien hört sich das viel an, aber ich weiß es nicht. Aber was ist damit?
Am Ende, sagt er, werden wir für einige Jahre immun sein und sollte es eine andere Variante geben, müssen wir eben eine neue Impfung machen, um mit dieser Variante klar zu kommen, und alles ist prima.
Das scheint die Denkart von fast allen Wissenschaftlern zu sein die für Regierungen auf der ganzen Welt arbeiten. Worin unterscheidet sich Ihre Sicht auf die Dinge?
GvB: Nun, die Vorraussetzungen! Erinnern Sie den Satz, den ich gerade wiederholt habe, worüber ich mir wirklich Sorgen mache, und der schon in meinem ersten Warnruf enthalten war:
Die Voraussetzungen sind nicht erfüllt!
Haben Sie bei Masern jemals Massen-Impfungen über alle Altersgruppen hinweg gesehen?
DB: Nein, nicht das ich wüsste, denn wenn ich an Masern denke…
GvB: Wir impfen Kinder gegen Masern, und warum tun wir das? Weil Masern eine Kinderkrankheit sind!
Grundsätzlich: erinnern Sie sich an die angeborenen Antikörper. Wenn der Infektions-Druck… Sie wissen, dass Masern sehr, sehr ansteckend sind. Es ist eines der ansteckendsten Viren, die wir kennen. Deshalb durchbricht es direkt die angeborene Immunität. Wenn man also nicht impft, kann man es nicht stoppen.
Zweitens, ich habe aber auch gesagt, dass man während einer Pandemie mit einem stark mutierenden Virus, niemals Impfungen verwenden sollte, die die Ansteckung mit dem Virus nicht stoppen können.
Die Masern sind kein stark mutierendes Virus, kann ja ein RNA-Virus sein, aber kein stark mutierendes Virus! Die Grippe ist eins. Und ich wette mit Ihnen, wenn Sie das gleiche mit der Grippe machen… Also die Vorrausetzungen müssen schon erfüllt sein:
Sie haben eine Pandemie, Sie starten mit Massen-, MASSEN-Impfungen, mit Impfungen, die die Weitergabe des Virus nicht verhindern können und Sie werden genau die gleiche Situation haben.
Menschen vergleichen da Dinge, die einfach nicht miteinander vergleichbar sind. Ich höre die Leute immer sagen: Warum haben wir das nicht mit der Grippe? Etcetera, etcetera. Wir haben Herden-Immunität bei der Grippe! Von Zeit zu Zeit wird die Immunität schwächer, und dann hat man Durchbrüche. Aber stellen Sie sich vor, sobald die Grippe anfängt sich auszubreiten, trifft sie entweder auf junge Menschen, die noch eine sehr gute angeborene Immunität haben, die den Virus blockieren und sogar eliminieren, oder Sie haben Menschen, die vorher schon mal krank waren und die deshalb langlebige Antikörper gegen die Grippe angehäuft haben, oder häufig sogar solche mit einem breiten Spektrum.
Das ist eine völlig andere Situation! Wir haben nie Massen-Impfungen bei Masern über alle Altersklassen durchgeführt.
DB: Ok, Sie sagen, dass Masern im Wesentlichen…, und das wird viele Menschen schockieren, weil wir darüber nicht wirklich nachdenken, aber ich habe Sie nun schon so oft reden hören, und langsam fange ich an zu begreifen, dass Masern, als Beispiel, bereits ihren Höhepunkt überschritten hatten. Sie waren ziemlich tödlich am Anfang, richtig? Und sie waren bereits…Unser Immunsystem hatte sie schon abgemildert. Die Sterberate war sehr weit runtergegangen. Um 1960 starb in Amerika pro Jahr 1 von 500.000 an den Masern.
Also eine sehr geringe Sterberate, von den Infizierten waren es wohl 1 von 10.000, wenn ich mich richtig erinnere. Etwa in dieser Größenordnung bei jenen, die es krank wurden.
Dann wurde das Impf-Programm gestartet, aber als wir mit den Impfungen angefangen haben, waren all die Älteren, alle unsere Eltern, und sogar Jugendliche bereits immun. Man musste also nur die Nachgeborenen impfen, die Kinder, bevor sie es bekamen. Und dann hieß es: „Schaut her, es funktioniert. Wir haben Herden-Immunität.“
Tatsächlich hat man sich hier aber auf die natürlich erworbene Herden-Immunität verlassen, die man weltweit vor der Impfung aufgebaut hatte. Richtig?
GvB: Ja.
DB: OK.
GvB: Genau, man impft in solch einer Situation nach dem sehr einfachen Grundsatz: man impft nur die Risikogruppe. In manchen Fällen, sind die Risikogruppe die Kinder. In anderen Fällen, wie bei SARS-CoV-2, sind die Risikogruppe eher die Älteren.
Also in anderen Worten, die Antwort auf Ihre Frage ist: ich schließe es nicht aus, dass wenn wir in diesem Fall – Sie haben es gerade erklärt mit den Masern, wenn wir hier Massen-Impfungen über alle Altersgruppen hinweg durchgeführt hätten und die Masern zu dem Zeitpunkt als neuartiges Virus aufgetreten wären, dass wir dann vermutlich das gleiche Problem gesehen hätten. Verstehen Sie was ich erkläre?
DB: Ja, ich verstehe das. Nun, meine letzte Frage zu dem Masernvergleich von Paul Offit:
Sie sagen, das diese Impfungen, die wir für SARS-CoV-2 nutzen nur prophylaktisch sind, sie schützen die Menschen eigentlich nur vor dem schweren Krankheitsverlauf. Sie neutralisieren das Virus nicht. Neutralisiert die Masern-Impfung das Virus, oder ist es hier ähnlich, das sie nur die Symptome reduziert?
GvB: Nun, die Masern-Impfung, das ist natürlich der andere Unterschied. Darüber haben wir bisher noch nicht einmal geredet:
Die Leute reden von Impfungen, als würden sie alle nach dem gleichen Prinzip funktionieren. Wir müssen unterscheiden zwischen Lebend-Impfstoffen und Untereinheiten-Impfstoffen bzw. Tot-Impfstoffen.
Aber Lebend-Impfstoffe und das ist natürlich sehr, sehr wichtig, denn mit Lebend-Impfstoffen wird es dazu kommen, dass die angeborene Immunität sehr stark stimuliert wird und so in der Tat eine sterilisierende, sterilisierende Immunität entsteht. Ok? Also angeborene Immunität kann in der Tat sterilisierend sein. Das heißt aber nicht, das man die Masern damit ausrotten wird, zum Beispiel.
Wir hatten das gleiche mit Polio, erinnern Sie sich? Polio war ein abgeschwächter Lebend-Impfstoff. Haben wir Polio ausgerottet? Nein, haben wir nicht! Wir waren nah dran, aber wir haben es nicht geschafft. Weil man durch symptomlose Menschen immer noch eine Weitergabe des Virus hat. So wird man es aber viel leichter kontrollieren können. Warum? Warum ist es leichter mit einer Lebend-Impfung zu kontrollieren? Weil man dabei in vielen Fällen die angeborene Immunität stimuliert und diese kann sterilisieren.
Wir hatten uns gerade über angeborene Immunität unterhalten und darüber wie wirksam sie ist. Denn im Gegensatz zu den jetzigen Impfungen, und ihren Antikörpern, die die Infektion und Weitergabe des Virus nicht verhindern können: Die angeborene Immunität kann das! Das ist der Grund dafür, dass die angeborene Immunität so super wirksam ist. Wenn man nun also einen Virus hat, einen lebenden Virus, der das stimulieren kann, wäre es sehr viel wirksamer.
DB: Ok, also: Der Vergleich von Paul Offit, hinkt:
Man hat – wovon wir ausgehen – mit SARS-CoV-2 einmal eine ziemlich stark mutierende Krankheit, und dann mit den Masern eine weniger stark mutierende Krankheit.
Das glauben wir wenigstens. Aber wir wissen es nicht, denn wir müssen hier auch noch das unterschiedliche Milieu beachten: Eines ist sehr unberührt und eines nicht. Aber das ist die Basisannahme. Und die Impfungen sind verschieden. Es gibt verschiedene Arten von Impfungen…
GvB: Lebend-Impfstoffe
DB: Ein Lebend-Impfstoff, der eine starke angeborene Immunantwort auslösen und das Virus neutralisieren kann. Vielleicht nicht komplett ausrotten, aber sehr viel wirksamer, als die Impfungen, über die wir derzeit im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 reden. Richtig?
GvB: Ja.
DB: Ok. Diese zwei Dinge…
GvB: Nein, nein, drei Dinge! Denn wir haben keine Massen-Impfungen über…
DB: Wir haben keine Massen-Impfungen durchgeführt.
GvB: Nicht bei den Masern. Das ist ein sehr wichtiger Punkt, denn das ist, woher der Immun-Druck kommt!
DB: Ok. Nun aber noch zum letzten Teil, Paul Offit sagt: Es spielt keine Rolle, ob Sie recht haben, Geert. Es sei hier egal. Denn: selbst wenn man eine Variante durch Selektion gefördert hätte und diese Variante am Ende die dominante Linie würde, an dem Punkt könnten wir einfach eine neue Impfung machen, die bei der neuen Variante wirkt und das Problem ist gelöst.
Warum ist das problematisch? Wo es doch das zu sein scheint, worauf die FDA und jeder irgendwie zählt?
Man sieht Studien, und sie reden davon, dass diese Delta-Variante problematisch wird, dass wir in Zukunft vielleicht eine neue Impfung brauchen werden. Warum sind Sie darüber besorgt, dass das scheitern könnte? Ist doch offensichtlich, dass das passieren wird. Warum also wird es uns nicht retten?
GvB: Nun, dass worauf Paul Offit anspielt, ist die Influenza-Strategie. Und noch mal: ich werde meinen einzigen Satz immer wiederholen! meine einzige Forderung:
„Impfe nicht mit nicht-sterilisierenden Impfstoffen inmitten einer PANDEMIE!“
Ich gebe immer dieses Beispiel: Sie laden Ihre Waffe zu spät, während Sie schon auf dem Schlachtfeld stehen, während Sie schon angegriffen werden, ok? Wenn Sie das machen, bevor Sie angegriffen werden, dann gibt es kein Problem. Das ist was ich sage, normalerweise, wenn Sie sich infizieren, eine natürliche Infektion, und das Virus kommt in die Phase der Verbreitung, dann ist es erst danach, dass sich diese Antikörper bilden und anhäufen. Entsprechend können die Antikörper den Virus nicht unter Druck setzen.
Aber wenn Sie die Menschen jetzt impfen – und Sie impfen die Menschen ohne ihnen Quarantäne zu geben, bis sie vollwertige Antikörper haben!
Man sagt ihnen nicht: „Bleibt für mindestens 6 Wochen zu Hause, weil Ihr die erste Dosis braucht und dann die zweite, und es mindestens 6 Wochen dauert, bis Sie vollwertige Antikörper haben.“
Diese Menschen gehen also raus und am nächsten Tag oder in der nächsten Woche können sie vom Virus angegriffen werden. Warum? Vor allem, weil wir mitten in einer Pandemie sind.
Zweitens, weil wir es nun mit einer NEUEN Pandemie zu tun haben: Dies ist eine Pandemie einer hoch ansteckenden Variante. Das ist eine Pandemie der Delta-Variante, richtig?
DB: Richtig.
GvB: Deshalb ist das eine komplett andere Sache… Noch einmal, Del: die Vorraussetzungen sind nicht erfüllt! Man vergleicht Äpfel mit Birnen oder sonst was.
DB: Lassen Sie mich nachfassen. Ich versuche, dem Publikum zu helfen, das alles zu verstehen. Wenn Sie davon reden, dass die Antikörper Zeit brauchen, um sich zu entwickeln…
Ich stelle mir da einen Krieg vor, wir sind mitten in einem Krieg, und der beste Weg einen Krieg zu bewältigen, ist doch seine Kadetten gut auszubilden, sie bekommen ein Trainingslager, werden voll ausgebildet, bekommen ihr Waffentraining, sie machen sich fit und dann sind sie starke Soldaten, so das sie, in dem Moment, wenn sie zum Angriff geschickt werden, auf dem Höhepunkt ihrer Fähigkeit angekommen sind, diesen Krieg zu gewinnen.
Wenn wir mitten im Krieg aber entscheiden, wir haben keine Zeit, aus welchen Gründen auch immer, wir überspringen das Training, wir schicken jetzt einfach diese Kinder, die kaum wissen, wie man eine Waffe bedient. Und dann sind sie mitten im Kampf, sie kommen zum Feind, und dieser Feind wird sie einfach überrennen und alles umpflügen und verwüsten und den Krieg gewinnen.
Ist das in etwa eine passende Analogie?
GvB: Ja, natürlich.
DB: OK.
GvB: Wenn es darum geht, mit dem Immun-System Krankheits-Erreger zu bekämpfen, dann vergleichen wir das immer mit Kriegs-Situationen oder Soldaten. Es ist eine Analogie, die ziemlich gut funktioniert.
DB: Sie würden gerne den Stop dieser Massen-Impf-Kampagne sehen, weil sie diesen Druck verursacht, von dem Sie gesprochen haben. Und Paul Offits Ansatz, die Massen-Impfungen weiter durchzuziehen, wird Varianten erzeugen, die von Mal zu Mal immer infektiöser werden. Und am Ende erzeugen wir ein Problem, wenn wir weiter impfen.
Ist die Sorge die, dass es eines Tages einen Krankheits-Erreger geben wird, den keine Impfung mehr aufhalten kann, ist das Ihre eigentliche Sorge?
GvB: Wenn ich peer-reviewte Forschungsliteratur lese, von Molekular-Epidemiologen, dann sagen sie genau das voraus!
Und ich kann nicht verstehen, … Ich sage das, aber wenn es Ihnen nichts ausmacht, kann ich einfach… Zitate, peer-reviewte Fachmagazine von… dies hier ist von der Harvard Medical School, dem Dana-Farber Krebs Institut, MIT, etcetera.
Und es gibt dort Aussagen, wie… – und dies wurde Anfang diesen Jahres veröffentlicht –
»Wenn neutralisierende Antikörper eine weite Verbreitung in der Bevölkerung haben…«,
eine weite Verbreitung in der Bevölkerung haben sie, z.B. wenn man Massen-Impfungen durchführt.
»… kann Selektion für Antikörper-umgehende, infektions-kompetente virale Mutationen auf Populationsebene, in schnellem Wiederanstieg von SARS-CoV-2 Infektionen resultieren.«
Also das ist etwas was wir gerade sehen. Das Wiederaufflammen von Infektionen. Es ist eine wirklich seltsame Situation, in der wir plötzlich in allen Ländern, wo wir diese Massen-Impfungen haben, einen Anstieg der Infektiösität sehen. Aber bis zu Ihrem Punkt der Resistenz. Aber dieser Aufsatz sagt noch mehr:
»Evidenz aus verschiedenen experimentellen Studien legt nahe, dass spezielle Einzelmutationen fähig sein können, die Spike-vermittelte Impf-Immunität in vielen Individuen zu umgehen, und zur schnellen Ausbreitung von Impf-resistentem Covid-2 führen können. Eine Variante, die in der Lage war, der Neutralisierung durch konvaleszentes Plasma zu entgehen, ist bereits in Südafrika im Umlauf.«
Das war Anfang diesen Jahres.
»…und könnte einen stärkeren positiven Selektionsdruck erfahren, wenn Impfungen breite Anwendung finden.« »Schließlich wird die Gesamtgröße der Pandemie in Bezug auf die Anzahl aktiver Infektionen eine wesentliche Rolle dabei spielen, ob der Virus mittels Impfungen unter Kontrolle gebracht werden kann.« »Die Geschwindigkeit, mit der sich Resistenzen gegen neutralisierende Antikörper in den Bevölkerungen entwickeln, erhöht sich beträchtlich, wenn die Anzahl der infizierten Individuen steigt.« »Das legt nahe, das ergänzende Strategien, die der Ausbreitung von SARS-CoV-2 vorbeugen, zum Beispiel, Anti-Virale Prophylaxe, die keinen spezifischen Selektions-Druck auf das Virus ausüben, ein Schlüssel sind, zur Reduzierung des Risikos für Immun-Durchbruch.« »In diesem Kontext, werden Impfungen, die keine sterilisierende Immunität bereitstellen und daher weiterhin die Weitergabe des Virus zulassen, zum Aufbau von großen Populationen des Virus führen, die das Risiko von Immun-Durchbrüchen enorm vergrößern.«
Und es gibt noch weitere Veröffentlichungen, Ich möchte nicht zuviel von Ihrer Zeit in Anspruch nehmen, die sehr, sehr klar machen, dass ich nicht der einzige bin. Ich bin wahrscheinlich der einzige, der es wagt, den Mund aufzumachen. Diese Weltklasse Molekular-Epidemiologen, sind sich darüber sehr bewusst, und haben davor am Anfang des Jahres gewarnt.
Ich muss das hier vorlesen:
»Der aufstrebende und schnelle Anstieg der Verbreitung …«
und da ging es noch um Alpha-Beta-Gamma,
»… gibt Anlass zur erneuten Sorge über die evolutionäre Fähigkeit vonSARS-CoV-2, sich anzupassen, sowohl an die steigende Immunität der Bevölkerung als auch an die öffentlichen Gesundheits-Maßnahmen, wie Impfungen, Social Distancing.« »In Konsequenz werden die epidemiologischen und immunologischen Eigenschaften die Kontrolle von SARS-CoV-2 wahrscheinlich schwieriger machen.«
Also, ich meine, Del, das ist nicht neu. Die Leute wissen das. Und die Leute haben auch schon vorher gesehen, dass das Virus bereits unter enormem Druck stand, bevor wir überhaupt mit den Massen-Impfungen angefangen hatten, höchst wahrscheinlich wegen des hohen Infektions-Druckes in Gebieten mit sehr hoher Bevölkerungsdichte, wie in Südafrika, Mandela Bay, oder in Brasilien, in den Favelas, etcetera.
Und deswegen, es war ein hoher lokaler Immun-Druck, aber der Druck war auf das Spikeprotein ausgerichtet. Und sie haben gezeigt, das die vielen Mutationen in dem S-Protein, tatsächlich durch den Selektionsdruck angetrieben wurden, der von der Bevölkerung ausgeübt wurde.
Stellen Sie sich das mal vor: Und jetzt kommen wir mit einer Impfung, deren Ziel das Spike-Protein ist ,und das Spike-Protein ist das Ziel der Infektiösität. So, wenn ich jetzt sage, ich übe noch zusätzlichen Immun-Druck auf den schon vor den Massen-Impfungen vorhandenen Druck aus, dann übe ich Druck auf die Infektiösität des Virus aus, denn dafür ist das S-Protein verantwortlich, es macht das Virus infektiös.
Also dann, wenn das der Fall ist, dann würde ich eine Explosion von sehr infektiösen Viren erwarten – und das ist genau das, was wir sehen!
DB: Warum sieht Paul Offit das nicht? Sie sagen, jeder weiß es, wenn man etwas mit Immunologie zu tun hat, sollte man es wissen. Warum weiß Paul Offit das nicht?
GvB: Ich weiß es nicht. Manchmal, Del,… Das ist meine persönliche Meinung, ich sage nicht, das es so ist. Manchmal habe ich den Eindruck, dass das Establishment – und man hat immer ein Establishment. Man hat es in der Vakzinologie, in der Immunologie, in allen Bereichen, in allen Disziplinen.
Dass das Establishment denkt: „Nun, wir haben es geschafft. Ich habe einen guten Ruf, einen Namen, eine Karriere. Und rein auf Grundlage meines Wissens ziehe ich Schlüsse.“
Aber wenn man ein komplexes Problem wie eine Pandemie bewältigen will, und man eingreift, mit Mitteln der Prävention und mit Impfungen, und Du denkst, dass Du es Dir erlauben kannst, nicht jeden Stein dabei umzudrehen, dann ist das ein sicheres Rezept dafür, große, sehr große Fehler zu machen! Also, bei allem Respekt für diese Menschen und für das, was sie geleistet haben. Aber sogar weltberühmte Professoren machen gerade große, große, große Fehler, weil sie ihre Hausaufgaben nicht machen, oder weil sie sich nicht aller Wissensfelder bedienen. Immunologie, Epidemiologie, und Vakzinologie und Evolutions-Biologie, etcetera. Und wenn man das nicht macht, wenn ein Feld fehlt, weil man denkt, man wäre ein Virologe und kein Immunologe und man denkt: „Ich kann das alles aus dem Blickwinkel eines Virologen erklären.“
Dann hat man kein Recht zu sprechen! Man muss sich mit diesen Disziplinen vertraut machen, wenn man seine Stimme zur Analyse der Pandemie erheben will. Und erst recht, wenn es um ihre Bewältigung geht!
DB: Ok. Ich möchte noch mal darein, wo ich vermute, dass Sie in zwei verschiedenen Lagern sitzen könnten. Sie haben da ein sehr klares Problem mit den Massen-Impfungen dargelegt, und dem Druck der daraus resultiert. Aber es gibt Menschen, die meine Sendung ansehen und die
sich melden und sagen: „Er sagt das die natürliche Immunität auch fehlerhaft ist.“ Das es ein Versagen der natürlichen Immunität gäbe, weil das angeborene Immun-System diese sozusagen temporären oder kurzlebigen Antikörper hat, die genau wie die Impf-induzierten spezifischen Antikörper, dem angeborenen Immun-System in die Quere kommen. Ich habe Sie sagen hören, dass es Menschen gibt, die schon in Kontakt mit dem Virus gekommen sind und die ihre angeborene Immunantwort darauf hatten, und sich dennoch erneut infiziert haben. Sie sagen das passiert jetzt bei den Kinder, wie wir sehen. Auch wenn, und das möchte ich betonen, auch wenn alle möglichen Studien aus Israel , die ich hier bereits präsentiert habe, zeigen, dass es einen langlebigen, robusten Schutz durch natürliche Immunität gibt. Das sie weit besser als die Impf-induzierte Immunität ist. Alle Studien zeigen uns das. Studien aus Israel zeigen das, die Re-Infektionsrate liegt unter 1%. Und dennoch haben Sie Ihre Sorgen über Re-Infektion lautstark verkündet. Was sagen sie also, sei anders, als das, was wir in den israelischen Studien sehen, die sagen es wären weniger als 1%? Nahezu, nahezu nicht-existent. Das Re-Infektions-Problem. Geht es hier um das gleiche Problem? Erklären Sie es mir.
GvB: Wenn Ihr Publikum das so verstanden hat, muss ich das unbedingt korrigieren. Ich bin sicherlich nicht im geringsten gegen die natürlich erworbene Immunität. Aber es gibt zwei Dinge. Zuallererst einmal, der Grund dafür, das Menschen sich sozusagen re-infizieren können liegt darin, weil man nach symptomfreier Infektion nur kurzlebige Antikörper ausbildet.
Erinnern Sie sich an die Geschichte in Manaus in Brasilien? Wo sie eine riesige Welle zu Beginn der Pandemie hatten und dann haben sie Antikörper gemessen und gesagt: „Wir haben Herden-Immunität. Fast jeder war positiv.“ Stellen Sie sich vor. Ein paar Monate danach hatten sie eine zweite riesige Welle, richtig?
Aber das Problem war, dass viele Menschen nur asymptomatische Infektionen entwickelt hatten, und dann ihre Antikörper nur sechs bis acht Wochen gehalten haben. Doch jene, die die Krankheit richtig bekommen haben und deshalb die langlebigen Antigen spezifischen Antikörper entwickelt haben, die waren natürlich geschützt.
DB: Ich möchte da Klarheit: Sie unterscheiden wirklich zwischen asymptomatischen Infektionen und symptomatischen Infektionen. Erst eine symptomatische Infektion löst die Bildung der B-Zellen aus, durch die wir ein Antikörper-Gedächtnis entwickeln. Diese Antikörper werden sich an die Erfahrung erinnern und das Virus bekämpfen, sollten Sie zukünftig in Kontakt mit ihm kommen. Also, wenn wir einmal Symptome hatten, haben wir eine viel stärkere Immun-Reaktion und entwickeln langlebige Antikörper mit Immun-Gedächtnis, wohingegen, wenn man symptomlos bleibt, das angeborene Immunsystem seine Arbeit also so gut macht, das man danach nur kurzlebige Antikörper ohne Immun-Gedächtnis hat. Sie halten nur etwa sechs bis acht Wochen um ihren Job zumachen und dann sind sie verschwunden.
Sie unterscheiden also asymptomatische und symptomatische Infektionen. Sehr unterschiedlich, wie das Immunsystem jeweils darauf reagiert.
GvB: Bei asymptomatischen Infektionen sieht man das Antigen nur für wenige Tage, verstehen Sie? Das Virus wird sehr schnell eliminiert, deshalb wird das Immunsystem davon nicht wirklich geprägt. Es hat es gesehen, und es gab gewisse Aktivitäten, aber sie sind nicht dauerhaft, kein Gedächtnis, etcetera, etcetera. Also, das Immunsystem hat es gesehen, aber dann ebbt die Sache sehr schnell wieder ab.
DB: Das ist jetzt aber mal interessant, Geert, denn als ich Sie das die ersten Male habe sagen hören, da kam es mir immer wie eine Schwäche des Immunsystems vor, dass es in diesen Fällen nur diese kurzlebigen Antikörper macht. Aber egal, ob man an Gott glaubt, oder eher an die Evolution, man kann zur gleichen Erkenntnis kommen: dass dieses angeborene Immunsystem offensichtlich etwas sehr brillantes hat, auch indem es hier so kurzlebig ist.
Vielleicht ist das auch deswegen so genial – ich kaue das jetzt einfach noch mal durch: vielleicht mit so was, wie den Masern, für die das angeborene Immun-System nie stark genug ist, so das es immer zu dieser stärkeren langlebigen Immunität führen wird. Weil es auch nicht so stark mutiert und das macht Sinn: wenn wir überleben wollen, dann muss ich es nur einmal bekommen. Und dann möchte ich eine spezifische Antwort, diese spezifischen Antikörper, die die Masern immer wiedererkennen werden, weil sie sich nicht sehr verändern werden, und das wird mein Leben lang halten.
Wenn es aber um Krankheiten der oberen Atemwege geht, für die es immer sehr schwer war Impfungen zu entwickeln, und der Hauptgrund dafür ist, dass sie so stark mutieren, sie wandeln sich so stark. Und deshalb, während man für stabile Viren, die so bleiben, wie sie sind, eine langlebige Immunantwort haben möchte, möchte man keine langlebige Immunantwort für Viren, die sich dauernd ändern und Varianten produzieren, weil sie davon nicht erkannt werden würden. Und dann sind solche spezifischen Antikörper eher ein Problem, weil sie das Virus nicht erkennen können und wir angreifbar sind. Unser Immunsystem hat also die brillante Eigenschaft, bei Viren, besonders solchen der oberen Atemwege, die sehr schnell mutieren, sich möglichst auf eine schnelle Immun-Antwort zu beschränken, schnell anzupacken, mit natürlichen Killer-Zellen, unseren angeborenen Antikörpern. Und dann, um das am Ende alles aufzuräumen, sind da diese kurzlebigen Antikörper, und es ist großartig, denn sie räumen alles aus dem Weg und dann sind sie weg. Und es ist, als wäre nie etwas gewesen. Und in vielerlei Hinsicht ist diese angeborene Antwort die beste Antwort.
Und meine Frage wäre jetzt:
Wenn wir uns die Umgebung der natürlichen Immunität anschauen, den Vergleich der angeborenen Immunität mit der Impf-Immunität. Ich glaube, wir verstehen alle die Probleme der Impf-Immunität. Sie kann die Infektion nicht stoppen, sie kann die Weitergabe des Virus nicht stoppen, sie neutralisiert den Virus nicht, und deshalb baut sie einfach Druck auf und bereitet den Nährboden. Und unter solchen Umständen, wenn die Impfungen Druck aufbauen und wir diese unnatürliche Welt erschaffen haben, dann wollen wir natürlich, dass so wenige Menschen wie möglich damit in Kontakt kommen, richtig? Oder zumindest asymptomatisch bleiben, so das sie weiterhin ihre angeborene Immun-Antwort haben und nicht die natürlich erworbene.
Sie als Wissenschaftler mit einem Blick auf die Sache: sind wir in einer Situation, in der es eine Bevorzugung geben könnte, dass die angeborene Immun-Antwort zur Zeit die wichtigere sein könnte, verglichen mit der natürlich erworbenen Immunität, aus diesen Gründen?
GvB: Ja, Del, mit Sicherheit für diese Art von Krankheit, denn so wie ich gesagt habe, ist es eben keine Kinderkrankheit, und typischerweise ist die angeborene Immunität mehr als ausreichend, und in der Tat, ist die natürlich erworbene Immunität, so wie Sie sagten, nur in solchen Situationen sehr wichtig, wenn die angeborene Immunität nicht ausreicht.
Ich möchte noch eine kleine Korrektur machen zu einer Sache die Sie gesagt haben: die Impf-induzierten Antiköper, sie können natürlich auch neutralisieren.
Das Problem ist nur ihre Neutralisations-Fähigkeit, die ist natürlich nicht so gut, wenn die Impfungen, die wir verwenden ein etwas anderes S-Protein haben, als die S-Proteine der zirkulierenden Varianten. Ein großer Vorteil natürlicher Infektionen: Du bekommst das aktuellste Update. Wir werden von der Variante infiziert, die aktuell am wichtigsten ist. Und dafür gibt es direkt das Update.
Und zweitens, es prägt einen viel wirksamer, weil die Vielfalt an Varianten die das Immunsystem erkennen wird, sehr viel größer ist, als bei den Impfungen.
So, das sind also die beiden wesentlichen Vorteile. Ok?
Ich will die Sache nicht kompliziert machen, aber es gibt da noch so eine Art angeborene Antwort, die irgendwo dazwischen liegt, zwischen der reinen, schon immer dagewesenen, die kein Immun-Gedächtnis prägt, das einen breiten Schutz bietet, oder Kreuz-Immunität bietet und derjenigen, die erworben wurde, die sehr spezifisch ist und das Immun-Gedächtnis prägt.
Es gibt noch etwas dazwischen und das wurde alles dokumentiert, es ist eine Art von angeborenen Antikörpern, die schon eine gewisse Reifung durchlaufen haben, nicht wirklich ein Gedächtnis, sie sind ein bisschen enger, in dem, was sie erkennen, und Menschen, die bei guter Gesundheit sind etcetera., sie haben diese Art von angeborener-trainierter Immunität. Und Sie werden es sehen, ich werde es Ihnen sagen und jeder kann es mitschreiben: die Immunität der Ungeimpften wird besser und besser werden, dank des Trainings, sie sind ja ständig mit dem Virus konfrontiert.
Und was man sehen wird, und man kann es ja auch schon in den Abbildungen sehen, die von Public Health England veröffentlicht werden:
Bei den Geimpften, bleibt die Wirksamkeit, oder die Anzahl von Infizierten und Kranken Menschen mehr oder weniger gleich, aber was man bei den Ungeimpften sehen kann: die Anzahl der infizierten Menschen wird geringer und geringer. Und weil die Infektionen abnehmen, deshalb sage ich, angeborene Immunität, egal ob sie nun im Vorfeld existierte oder trainiert wurde, ist eine sterilisierende Immunität.
So, und weil sie trainiert wird, bekommt man weniger und weniger, seltener und seltener Infektionen in den Ungeimpften. Wenn man immer weniger Infizierte hat, bekommt man natürlich auch immer weniger Krankheits-Fälle. Und Sie können sehen, dass die Anzahl der Krankheits-Fälle bei den Ungeimpften runtergeht. Und was nun passieren wird, und das gilt natürlich auch für die Kinder, was man nun bei den Kindern sehen wird, ist dass, selbst wenn wir mit unseren Massen-Impfungen weiter machen, wir sehen, das ihre trainierte Immunität, ihre angeborene Immunität immer weiter, besser und besser trainiert wird. Stellen Sie sich das mal vor! Diese Experten, die nichts von der evolutiven Dynamik der Pandemie verstehen, sagen: „Ja, wir haben wenige Fälle, Krankheits-Fälle bei Kindern, aber wir müssen sie impfen, denn wir haben diesen gewaltigen Effekt auf die Virus-Übertragung.“ Natürlich, wenn die jungen Menschen ihre angeborene Immunität immer weiter trainieren, dann können diese Antikörper immer weniger durch die kurzlebigen Antikörper gestört werden.
Man geht einfach zu der Veröffentlichung von Public Health England. Und dann kann man es dort in der linken Spalte sehen, die Geimpften sind die schwarzen Säulen.
DB: Ja.
GvB: Und die Ungeimpften sind die grauen Säulen.
DB: Super.
GvB: Ok. Die ersten drei Pfeiler, es sind die unter 39jährigen, man sieht einen Effekt der Impfungen auf die Infektionen, Del, ok?
DB: Ja.
GvB: Die Geimpften, es sind dort weniger Geimpfte infiziert als Ungeimpfte.
DB: Richtig.
GvB: Bei Menschen, die jünger sind als 30, oder sogar 40, hat die Impfung einen dramatischen Effekt auf die Reduzierung der Virus-Weitergabe. Dann würde ich sagen wartet mal, wenn ich einen Monat warte, dann haben diese Menschen ihr angeborenes Immun-System noch besser trainiert, weil das Virus die ganze Zeit kursiert.
Und dann schaut man auf die Pfeiler in der rechten Spalte, was ist da passiert?
Also jetzt, in der Altersgruppe 30-39, da sind es schon die Ungeimpften, die sich weniger infiziert haben. Und in der anderen Gruppe, 18-29, ist es ungefähr gleich. Da gibt es noch einen ganz kleinen Vorteil bei den Geimpften. Und in denen, die sehr unerfahren im Sinne von Begegnung mit dem Antigen und im Sinne der Ausreifung ihres angeborenen Immunsystems sind, also bei den jüngsten Kindern, da gibt es noch immer einen großen Vorteil für die Geimpften. Aber ich sage Ihnen, wenn sie sich diese Säule der unter 18 jährigen anschauen, dann werden sie in ein bis zwei Monaten sehen, dass ebenso dort, dieser Vorteil dramatisch schwindet und sich die Sache sogar zugunsten der Ungeimpften umkehren wird. Weil sogar diese jungen Kinder oder Jugendlichen dann trainierter sein werden und damit fähig sein werden, dank ihrer trainierten angeborenen Immunität, eine sterilisierende Immunität zu erreichen und den Virus zu eliminieren.
Wenn wir diese Menschen jetzt impfen, dann nehmen wir ihnen damit die Fähigkeit zur sterilisierenden Immunität.
DB: Dann leben wir in einer Bevölkerung in der keiner sterilisieren kann.
GvB: Ja, und dann können wir das mit der Herden-Immunität komplett vergessen. Können Sie sich das vorstellen, was es bedeutet, wenn man diese angeborene Immunität dauerhaft unterdrückt? Denn genau das ist es, wenn man sie immunisiert, wenn man sie prägt, ok? Und außerdem, sind sie dann ein Nährboden für die infektiösesten Varianten. Deshalb wird das nur die Resistenzbildung beschleunigen und, drittens, sobald die Resistenzen kommen. Ich meine, diese Menschen haben dann eine komplett unterdrückte angeborene Immunität und ihre, durch die Impfung erworbenen Antikörper sind dann auch komplett wertlos.
Können Sie sich vorstellen, was das für die individuelle Gesundheit und für die Gesundheit einer Bevölkerung bedeutet?
Das wird einfach eine riesige Katastrophe werden! Und Del, keiner kann das hier erklären. Ich erkläre Ihnen was passieren wird, Del, und es interessiert niemanden, keiner hat das hier interpretiert.
Für mich ist das unglaublich. Unglaublich!
DB: Nun, da ist wahrscheinlich… Wenn wir uns dieses FDA-Meeting ansehen, man muss ja kein Weltraumforscher oder Virologe sein, um sagen zu können, dass es vielleicht zu vereinfacht und vielleicht sogar dumm ist, wenn… Ich glaube, es war dieser Kommentar der dann in den sozialen Medien so starke Reaktionen ausgelöst hat und ich denke, am Ende des Tages tatsächlich der Grund dafür ist, dass die FDA scheinbar der Verwendung der Impfungen bei Kindern zugestimmt hat. Schauen Sie sich das an.
ERIC RUBIN: »Wir werden niemals erfahren wie sicher die Impfung ist, solange wir nicht anfangen sie zu verabreichen. So einfach ist das.«
Da haben wir es: wir werden niemals wissen, was diese Impfungen alles anrichten, bis wir sie allen Kindern gegeben haben!
GvB: Del, lassen Sie es mich mal so ausdrücken: man kann über viele, viele Dinge reden, man kann natürlich über alle Nebenwirkungen reden, und das ist wichtig. Ich sage nicht, dass das nicht wichtig ist. Und das ist sozusagen die Sicherheit. Schon alleine die Tatsache, dass sie sagen: „Ja nun, wir benutzen Menschen, und sogar Kinder als Versuchstiere, aber im Grunde um herauszufinden…“
Aber eine Sache die wir schon wissen, über die Sicherheit, wo er doch von Sicherheit spricht, deren Auswirkung auf die Sicherheit ungeheuerlich sein wird und von einer Größenordnung, die mit anderen Nebenwirkungen, über die wir sonst reden, nicht mehr vergleichbar sein wird:
Dieses Virus in die Resistenz zu treiben, den Kindern beides zu nehmen, sowohl ihre angeborene Immunität, als auch ihren Schutz durch die Impfung, und auf eine unumkehrbare Weise zu verhindern, dass die Bevölkerung jemals Herden-Immunität aufbauen kann.
Was wir dann tun werden, statt dass die Bevölkerung Selektions-Druck auf das Virus ausübt, werden wir dem Virus erlauben, Selektions-Druck auf die angeborene Immunität des Wirtes auszuüben.
Und das heißt, dass nur die Menschen eine Chance zu überleben haben, die noch über ihre angeborene Immunität verfügen!
DB: Was wäre das schlimmste Szenario, dass Sie sich ausmalen könnten? Über was für Schäden, in Zahlen auf Bevölkerungsebene reden wir hier? Weil Sie sehr gestresst wirken in den Videos, die ich von Ihnen gesehen habe. Ich sehe, dass Ihnen das sehr nahe geht. Was sind Ihre schlimmsten Befürchtungen dabei?
GvB: Ich kann keine Ziffern benennen, aber was klar ist, ist das die Größen-Ordnung eine nie da gewesene sein wird.
Denn um es noch einmal zu sagen und das ist die Logik der Wissenschaft, was uns erwartet, wenn wir das tun, wenn wir mit dieser Massen-Impfung weitermachen, wenn wir damit weitermachen zu boostern, wenn wir nichts gegen den Infektions-Druck machen, wir alle Kinder immunisieren,… Ich meine, wenn das keine Katastrophe wird, dann können Sie mich ins Gefängnis werfen.
Es ist mir sehr ernst damit. Gibt es irgendeinen Experten, der wagen würde das zu sagen?
»Wenn ich damit falsch liege, die Kinder zu impfen, könnt Ihr mich ins Gefängnis werfen«
Keiner sagt das! Ich tue das, weil ich davon überzeugt bin,
Ich habe meine Hausaufgaben gemacht, ich habe diese Sache in alle Richtungen gedreht. Es ist wie ein Haufen von Puzzle-Teilen, von einem sehr komplexen Puzzle, das nur auf eine bestimmte Weise zusammengesetzt werden kann, so das es wissenschaftlich Sinn macht.
Und dann sieht man alle Daten und weiß, die Daten passen genau. Keine meiner Vorhersagen, natürlich kann ich nicht sagen ob es im Januar oder im Februar in Israel explodieren wird. Ich weiß nur, dass es explodieren wird, ich weiß, das es bald sein wird. Ich denke noch vor Ende des Jahres, vielleicht, ich weiß es nicht sicher.
Aber wir geben dem Virus wirklich die Möglichkeit eine natürliche Selektion innerhalb der menschlichen Rasse zu vollstrecken, jene mit angeborener Immunität gegen jene ohne. Richtig? Es ist bald keine (angeborene Immunität, d. Übers.) mehr übrig, wegen dem was ich Ihnen erklärt habe.
Ich weiß, dass das sehr heftig ist, Sie kennen mich in der Zwischenzeit, ich bin nicht auf Sensation aus, ich bin heute nicht „in“, aber wissen Sie was: Es kann einfach nicht sein, dass wir die Kinder impfen, das ist unmöglich, sie sind unsere letzte Hoffnung. UNSERE LETZTE HOFFNUNG!
DB: Nun, Geert, wir haben hier eine Menge Zeit rein gesteckt, und es war sehr erhellend. Und für mich fühlt es sich nun so an, als hätte ich nun ein
großes Verständnis für Ihre Sorgen. Es scheinen sehr gut durchdachte Sorgen zu sein. Sie haben sie mit Belegen unterfüttert, die wir hier heute auch gezeigt haben, deshalb wirken Sie auf mich wahrhaftig. Ich denke, die Frage wird lauten: „Hat Geert Recht? Sind seine Theorien korrekt?“ Und ich denke wir sind in der unglücklichen Situation, uns für eine Seite entscheiden zu müssen. Wo wir uns entweder für einen Paul Offit entscheiden müssen, oder wir hören auf Geert vanden Bossche. Und ich würde sagen unter diesen Umständen ist es für mich eine leichte Entscheidung, denn es gibt kein Risiko für die Kinder. Wir wissen bereits, dass sie sich in den FDA-Meetings um Myokarditis und Perikarditis sorgen, Dinge von denen wir wissen, dass sie Kindern Probleme bereiten. Genau da gibt es schon Risiken. Aber ich denke, dass wenn Sie davon sprechen, dass diese Risiken und ihre Auswirkungen auf die Kinder und vielleicht die gesamte Spezies Mensch verblassen würde, wenn dass, was Sie befürchten, am Ende wahr werden würde, weil die Wissenschaft, wie sie es beschreiben, hier einen „kolossalen Fehler“ macht, der am Ende zu einem Tzunami von Krankheit und Tod führt. Deshalb möchte ich Ihnen sagen Geert, egal ob sie jetzt schon alles ausgeführt haben oder nicht, Sie haben ganz offensichtlich sehr gründlich über all dies nachgedacht. Ich kann nur sagen, dass ich keine Gefahr darin erkennen kann, jetzt auf Sie zu hören. Aber ich sehe eine große Gefahr darin, nicht auf Sie zu hören! Denn: sollten Sie jemals in die Situation geraten sagen zu können: „Ich habe es Euch doch gesagt,“ wenn ich die Leidenschaft in Ihrer Stimme höre, dann habe ich Angst davor, wie die Welt aussehen könnte, wenn nur Ihr: „Ich habe es Euch doch gesagt“ bleibt.
GvB: Ja, Ich danke Ihnen, Del, dass Sie mir die Gelegenheit gegeben haben, auf Ihrer Plattform zu sprechen und ehrlich gesagt, die meiste Wut empfinde ich über die Verweigerung der Diskussion, einer offenen Debatte, ich bin mehr als wütend, denn wir hätten die Sache klären können, aber mittlerweile ist alles immer weiter gegangen, so dass ich fast glaube, dass wir das mit dem Dialog, einem offenen wissenschaftlichen Dialog, der auch der Öffentlichkeit zugänglich ist, schon komplett vergessen können.
Ich weiß nicht, was die Gerichte tun werden, weil hier Aussage gegen Aussage steht, und wie ich Ihnen sagte, wenn Sie einen Schnappschuss hier und einen Schnappschuss da nehmen, wer wird da gewinnen?
Und so habe ich mich dafür entschieden, wenigstens den Versuch zu unternehmen, das so gut wie wir können, zu erklären, mit Hilfe von Menschen, die die Botschaft etwas verständlicher machen können, und damit auf die Menschen selbst zuzugehen, weil sie es ja am Ende des Tages ja sein werden, die sich um ihre Gesundheit und die Gesundheit ihrer Kinder sorgen müssen.
Und sie müssen die Entscheidungen treffen, werden manchmal sogar dazu genötigt, bestimmte Entscheidungen zu treffen, und ihnen ist nicht klar, welche Auswirkungen das haben wird. Weder kurzfristig, noch langfristig.
Also in dem Ausmaß, in dem Sie uns helfen können diese Menschen zu erreichen, bin ich Ihnen und Ihrem Team sehr, sehr dankbar. Danke!
Quelle: Del Bigtree im Gespräch mit Dr. Geert vanden Bossche Übersetzung: Uwe Alschner & Team
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